21.02.2024

Organisierte BETTELEI 

Teilweise müssen Personen, die betteln, das gesamte gesammelte Geld an Hintermänner abgeben. Sie selbst erhalten lediglich etwas zu Essen, zu Trinken und einen Schlafplatz. Für die Betroffenen ist es sehr schwierig,  alleine aus dieser Situation herauszukommen, da sie oft vulnerabel sind und enorme Abhängigkeiten bestehen.

Hier finden Sie Medienberichte zum Thema (organisierte) Bettelei

Bettlerinnen verunsichern Reisende in S-Bahnen – Verein warnt vor Clans

Viele Reisende nerven sich wegen Bettlerinnen in Zügen oder sie sind ratlos. Eine Baslerin spendete ihr letztes Münz – und erhielt eine undankbare Reaktion. Laut einer nationalen Meldestelle steckt oft Zwangsausbeutung dahinter.

Artikel ZüriToday (21.2.24)

Bulgaren-Bettler in der Schweiz werden von Clans geschickt

Wer profitiert von Kleingeldspenden im Pappbecher von Bettlern? Ein neuer Fall fördert Beunruhigendes zutage: Zu oft landen die Einnahmen bei kriminellen Clans.

Artikel Nau (8.2.24)

Stadt Bern warnt vor organisierten Bettelbanden - und spricht von Menschenhandel

In der Stadt Bern sind in der Vorweihnachtszeit wieder vermehrt Bettlerinnen und Bettler aus Osteuropa aktiv. Diese Menschen seien meist Opfer von organisierten Banden, warnen die Berner Stadtbehörden und bitten die Bevölkerung, kein Geld zu geben.

Artikel watson (14.12.22)

Polizei konnte Menschnhändler festnehmen

Obdachlose mit Beeinträchtigungen sollen von Menschenhändlern in Österreich und Deutschland zum Betteln gezwungen worden sein. Zwei Opfer kamen dabei ums Leben. Die Polizei konnte jetzt vier Verdächtige festnehmen und unter anderem ein Kilogramm Goldschmuck sicherstellen.

Artikel ORF (07.04.22)

Eine ehemalige Kinderbettlerin erzählt

Aus Bettlerclan befreit Die Moldauerin Elena L. wurde als Neunjährige zum Betteln in St. Petersburg gezwungen.

Heute hilft sie der Fremdenpolizei Bern bei der Präventionsarbeit.

Artikel von Rahel Guggisberg (31.05.21)

Fünf Bulgaren in der Romandie wegen menschenhandels festgenommen

Am Mittwoch wurden in Genf fünf Personen mit Verdacht auf Menschenhandel festgenommen. Sie zwangen Landsleute zum Betteln.

Artikel vom 23.08.21

Polizei kontrolliert Bettler, die eine Behinderung vortäuschen

In der Weihnachtszeit hat es in der Berner Innenstadt zahlreiche Bettlerinnen und Bettler, die an einer Krücke durch die Lauben gehen und so tun, als wären sie behindert. Kontrollen der Polizei haben nun ergeben, dass dies nur vorgetäuscht ist.

Beitrag von Jörg André (22.12.2020)

Basel führt Bettelverbot wieder ein

Am Mittwoch hat der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt entschieden, dass das seit Anfang Juli abgeschaffte Bettelverbot wieder eingeführt wird.

Artikel von Oliver Braams (16.12.2020)

Basel macht eine Kehrtwende und will Betteln wieder verbieten

Seit der Aufhebung des generellen Bettelverbots tauchten in Basel rund 50 bettelnde Menschen auf, viele aus Rumänien.

Artikel aus dem Regionaljournal Basel (22.10.2020)

Bettler sorgen in Basel für Diskussionen

In Basel darf man seit diesem Sommer betteln. Das sorgt für Ärger: Laden- und Restaurantbesitzer beklagen sich über agressive und aufdringliche Bettlerinnen und Bettler aus Osteuropa. Deshalb diskutiert man in Basel bereits darüber, das Bettelverbot wieder einzuführen. Dabei geht es immer auch um die Frage, ob ein generelles Bettelverbot die Grundrechte verletzt.

Beitrag im Echo der Zeit (26.09.2020)

Europäische Kinderhändler zwingen Tausende rumänische Roma-Kinder, zu betteln und zu stehlen. Nun wurden die mutmasslichen Täter freigesprochen. Warum?

Einem der grössten Kinderhändlerringe Europas gelingt es, Tausende von Roma-Kindern aus Rumänien in andere europäische Länder zu bringen.

Artikel von Ani Sandu (19.02.2020) London - Tandarei

die bettelnden sind die leidtragenden

Bis zu 15 Personen aus dem Ausland betteln gleichzeitig in Bern. Laut Fremdenpolizei sind sie oft Opfer von Ausbeutung.